Mittwoch, 2. Februar 2011

Projekt Sakkara

Die Macht des Wissens

Peter Lavell und Patrick Nevreux haben es sich zur Aufgabe gemacht, versteckte Archive des Wissens zu finden, Orte, an denen das Wissen über versunkene Kulturen, Religionen und den Ursprung des Wissens und Glaubens gespeichert ist.

Lavell und Nevreux werden von einem in Ägypten lebenden Engländer angeheuert, eines dieser Archive zu finden – in der ägyptischen Totenstadt. Dabei kommen sie einer Kultur auf die Spur, die den Ägyptern ihre Kultur gaben. Die beiden Wissenschaftler tauchen in die mystische Geschichte der ägyptischen Kulte ein und müssen schon bald merken, dass sie nicht alleine auf der Suche nach dem Archiv des Wissens sind!

Die ägyptische Regierung und ein geheimnisvoller Orden verfolgen jeden Schritt der beiden Wissenschaftler und sie sind fest entschlossen, die beiden umzubringen. Und dann kommt es zum Showdown unter der Totenstadt, bei dem es viele Tote gibt...

Nachdem ich völlig begeistert die erste Geschichte um Peter Lavell und Patrick Nevreux verfolgt und verschlungen habe, lud ich mir diese Geschichte ebenfalls auf meinen E-Book-Reader und verlor keine Zeit!

Wie schon im ersten Teil der Trilogie schreibt Wilhelm eine spannungsgeladene Geschichte, die mich mitgerissen hat und bei der ich mich am Ende fragte, warum es nicht mehr solcher Autoren auf dem Markt gibt?

Nicht nur, dass die Handlung verdammt gut und interessant aufgebaut ist, nein, auch der historische Rahmen ist wundervoll wiedergegeben und durch die zahlreichen Beschreibungen der Bauwerke fühlt sich der Leser an den Handlungsort versetzt – große Kunst!

Außerdem bekommt der Leser einen wenn auch sehr kleinen Einblick in die Geschichte der ägyptischen Kultur, sodass der Leser nicht nur unterhalten wird, sondern auch gebildet – absolut Top!

Darüber hinaus ist das Ende dieses Teils der Trilogie viel besser als der erste Teil: nicht abgehackt und noch einmal richtig spannungsgeladen! Vielleicht ist es etwas hochgegriffen, aber Andreas Wilhelm wird vielleicht zum deutschen Dan Brown – weiter so!

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