Donnerstag, 10. Februar 2011

Die Tribute von Panem - Flammender Zorn

„Präsident Snow sendet uns eine Botschaft? Hier habe ich eine für ihn. Sie können uns quälen und bombadieren und unsere Distrikte niederbrennen, aber sehen Sie das hier? Das Feuer breitet sich aus! Und wenn wir brennen, brennen Sie mit!“

Nach den großen 75. Jubiläumsspielen ist Katniss zu den Rebellen in Distrikt 13 gestoßen, das alle für vernichtet hielten. Die Befehlshaber im Distrikt verlangen von ihr, den Spotttölpel, das Symbol der Rebellion, zu spielen, doch sie muss so vieles verarbeiten. Distrikt 12, ihre Heimat wurde niedergebrannt, und Peeta wird vom Kapitol festgehalten – und gequält.

Doch dann, völlig unerwartet, ist Katniss dazu bereit, den Spotttölpel zu spielen, allerdings unter der Bedingung, dass sie, und nur sie, Präsident Snow töten darf. Präsident Coin, die Befehlshaberin der Rebellen, stimmt Katniss zu und von da an ist Katniss das Mädchen, das in Flammen stand, das Mädchen, dass zweimal die Arena überlebte und das Mädchen, das zum Symbol der Rebellion wurde!

Sie macht alles, was Coin von ihr verlangt, bis ihr auffällt, dass sie Teil eines perfiden Spiels ist, bei dem es um Leben und Tod geht, bei dem sie ihre Familie und Freunde nur schwer vor dem Tod retten kann und es scheint so, dass es nach dem Ende der Rebellion keine Zukunft mehr geben wird – weder für Katniss noch für Panem!

Suzanne Collins hat mich bereits mit „Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele“ und „Die Tribute von Panem – Gefährliche Liebe“ so sehr begeistert, dass ech dachte, es könnte keine Steigerung mehr geben, doch „Die Tribute von Panem – Flammender Zorn“ hat mich von dem Gegenteil überzeugt!

In Katniss habe ich mich während des ersten Bandes der Reihe verliebt und so sehr mit ihr gehofft, dass es alles enden wird und dass alles besser wird, dass ich am Ende des Buches sogar die eine oder andere Träne vergießen musste, so sehr hat mich das Ende mitgerissen.

Während des gesamten Buches war ich immer wieder geschockt und erfreut, denn Katniss hat sowohl Siege errungen, als auch Niederlagen eingeräumt und jeder einzelne Sieg oder jede einzelne Neiderlage hat mich mitgerissen. Werde die typische Spannung in diesem Buch sucht, wird sie wahrscheinlich nicht finden, denn dieses Buch hat eine eigene, ganz typische Collins-Spannung.

Natürlich ist es spannend zu erfahren, wie Katniss Kämpfe ausgehen, aber dennoch ist die Spannung ganz anders, als ich sie aus anderen Büchern kenne – und irgendwie auch unbeschreiblich. Genrell fällt es mir schwer, diese Rezension zu schreiben, denn irgendwie ist alles an diesem Buch unbeschreiblich.

Katniss und Peeta sind zwei ganz besondere Charaktere, die sowohl von Niederlagen als auch von Siegen gezeichnet sind, und zeichnen sich durch eine gegenseitige Liebe aus, die die Leser berührt – und verzaubert!

Collins hat sich selbst übertroffen, ein fulminantes Ende geschrieben und mich mit ihrer Geschichte um eine große Liebe, Tod und Siege verzaubert, wie kaum ein zweites Buch. Ich werde Katniss so sehr vermissen, denn sie ist für mich die größte Rebellin überhaupt – sie ist für mich mein Spotttölpel!

4 Kommentare:

  1. Ich hab das Buch noch vor mir und inzwischen die verschiedensten Rezensionen über das Buch gelesen. Deine gibt mir wieder Hoffnung, daß es mir doch gefallen wird, denn zuletzt waren es eher negative und enttäuschte Meinungen.
    Danke für Deine Rezi!
    Liebe Grüße
    Melanie

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  2. @Melanie: Ja, hier gibt es zwei Lager bei diesem Buch! Aber wie immer kann ich nur raten, eigene Erfahrungen zu machen - also laufen, lesen und Rezension schreiben! :)

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  3. Ich habe das Buch leider noch immer auf meinem SuB liegen, aber momentan haben (leider) andere Bücher Vorrang.
    Hier ist übrigens ein Stöckchen für dich: http://lenabo.wordpress.com/2011/02/10/literaturstockchen/

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  4. Hey leute !
    ich habe es heute durchgelesen,
    und wie mir gesagt wurde in eine 'Depri' fase geraten..das ende hät mich enttäuscht :(!!

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