Freitag, 26. März 2010

Das Grabtuch von Turin oder Das Geheimnis der heiligen Bilde


Das größte Rätsel der Christenheit ist 4,36 mal 1,10 Meter groß und wird in dem Turiner Dom aufbewahrt, es ist das Turiner Grabtuch. In dem Leinentuch, das nachweislich aus dem Nahen Osten kam, war einst ein ein Mensch eingewickelt, der besonders schwere Verletzungen an den Handgelenken, den Füßen und am Kopf hatte. Er blutete noch extrem stark, als er in das Leinentuch eingewickelt wurde. Das Blut und der Todesschweiß schufen einen Abdruck des Körpers, des gequälten Menschen, auf dem Leinentuch und gibt den Forschern so einen genauen Einblick auf den Vorgang der Kreuzigung.
      
Viele denken, dass Jesus von Nazareth in diesem Leinentuch eingewickelt wurde. Aber vielleicht war es auch jemand anderes. Die Kreuzigung war um 30 nach Christus, das Jahr, in dem Jesu starb, eine „beliebte“ Foltermethode, bei der hunderte, wenn nicht sogar tausenden, ihr Leben ließen. Erwiesen ist jedoch nur, dass es ein Man war, der auf die gleiche Weise zu Tode kam, wie Jesus von Nazareth.
     
Aber ist es echt? Oder nur eine Fälschung von Künstlern oder der Kirche? Aber diesen Fragen geht der Historiker und Journalist Paul Badde nicht nach, denn er glaubt fest daran, dass Jesus wirklich in dem Grabtuch eingewickelt wurde. Er geht vielmehr der Frage nach, was wäre, wenn Jesus wirklich in dem Grabtuch eingewickelt wurde. Ja, was wäre wenn?
     
Spannend und interessant sind wohl die richtigen Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Badde erläutert und erörtert verschiedenen Theorien über das Grabtuch von Turin und denkt über die Folgen nach, wenn man herausfinden würde, dass in diesem Grabtuch wirklich Jesus nach seinem Tode lag. Mit tollen Bildern ausgeschmückt und ergänzt, ist dieses Buch ein sehr informatives Buch, das den Leser von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr loslässt.

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